Der diesjährige Vorlesewettbewerb am 29.11.2023 wurde Otfried Preußler gewidmet, denn der bekannte Kinder- und Jugendbuchautor wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden.
Für uns war es wieder ein fröhliches und spannendes Ereignis, auf das alle mit großer Vorfreude blickten.
Dazu fanden sich die 14 besten Vorleserinnen und Vorleser unserer Schule mit ihren Begleitern pünktlich nach der ersten Pause im Musiksaal ein.
Die Aufregung war groß und die Kinder hatten die unterschiedlichsten Jugendbücher ausgesucht, z. B. „Bundesligaalarm“ von den drei Fragezeichen (Kids), „Schlamassel im Weltall“ von Paluten, „Ronan Strongheart“ (Die Kämpfer des Feuersiegels), „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ von John Green oder „Pechstränen färbt man pink“ von Mina Teichert. Es war also für jeden Geschmack etwas dabei.
Die Kinder machten es der Jury, bestehend aus Nevin Bayarzit und Leonard Nass vom Elternbeirat sowie den Lehrkräften Tina Pleisteiner, Katharina Lübeling-Felsner und Rebecca Bösl, sehr schwer, da sie alle eine einzigartige Weise hatten, ihr Buch vorzustellen.
Musikalisch untermalt wurde das Ganze von unseren Klavierspielern Tim Seiler und Dias Valger (beide Klasse 10a). Sie haben großartig für Stimmung gesorgt. Ihnen sei hiermit herzlich gedankt!
Unter allen Vorlesern hoben sich Miran Özbey und Yaman Eryasar aus der Klasse 7d hervor, die den ersten und den zweiten Platz belegten. Ihr Deutschlehrer, Erhan Cinar, war besonders stolz, da er einer der Organisatoren des Vorlesewettbewerbs ist. Der dritte Platz wurde gleichwertig vergeben an: Anita Greff aus der Klasse 7g und Maja Krodel aus der 7a.
Die beiden Sieger werden die Schule im Kreisentscheid vertreten.
Abschließend soll Otfried Preußler zitiert werden: „Kinder brauchen Geschichten, in denen sich was rührt, in denen ihre Fantasie angeregt wird:“
Das soll ein Appell an alle Schülerinnen und Schüler sein, sich ruhig einmal wieder mehr mit Büchern zu beschäftigen. Denn so kann man in eine andere Welt eintauchen, die Fantasie wird angeregt und ganz nebenbei verbessert man die Fähigkeit, sich auszudrücken. Mit anderen Worten:
Ein bisschen Träumen ist hier ausdrücklich erwünscht!
Rebecca Bösl